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Inhalt dieser Seite:

  • Kriegsverbrechen Russlands
  • Was ist zu tun
  • Wir danken für die Unterstützung der Ukraine

Russlands Kriegsverbrechen

Wir halten es für notwendig, über die Todesfälle der Zivilisten zu berichten.

Seit dem 25. Februar die russische Truppen damit begonnen, zivile Stadtviertel, Krankenhäuser, Bildungseinrichtungen und Rettungsdienste zu beschießen.

Nachstehend finden Sie einen Link zu einem Video mit der Aussage eines russischen Kriegsgefangenen, der sich in einem ukrainischen Krankenhaus befindet. Ihm zufolge wurde ihm und den anderen Soldaten befohlen, auf Zivilisten zu schießen.

Was wir jetzt wissen:

Dies ist nur ein kleiner Teil der Informationen, die wir in 30 Minuten angesammelt haben. All diese Handlungen werden als „Kriegsverbrechen“ eingestuft und müssen vom Haager Tribunal geprüft werden. Die Regierung der Ukraine hat bereits erste Materialien nach Den Haag geschickt.
Aber der Krieg geht weiter.

Den Bewohnern der ehemaligen Sowjetunion ist es bekannt, dass sobald Putin auf einen heftigen Widerstand stößt, entscheidet er sich für eine Strategie der totalen Einschüchterung. Im Zweifelsfall sollten Sie nach Bildern der Stadt Grosny im Jahr 1999 suchen.

Wir bitten Sie, diese Informationen so weit wie möglich zu verbreiten. – Oben auf der Seite gibt es Links zu denselben Texten in anderen Sprachen.

Wir bitten Sie, dies Ihren russischen Kollegen und Partnern zu zeigen, nicht um an das Gewissen zu appellieren, sondern um die Mütter zu warnen, deren Söhne Putin in die Ukraine geschickt hat.

Er macht sie mitschuldig an den Kriegsverbrechen. Russland zensiert Informationen aus der Ukraine und Roskomnadzor blockiert soziale Netzwerke. Wenn die Mütter ihre Kinder wertschätzen, sollen sie die Rückkehr der Soldat*innen verlangen.

P.S. In dem Buch “Aufklärung jetzt” schrieb Steven Pinker, dass die größte Errungenschaft der Menschheit im 21. Jahrhundert die Abkehr vom Krieg sei. Heute verläuft die Spaltung zwischen Menschlichkeit und Unmenschlichkeit in der Ukraine. Lassen Sie ihn nicht zu Ihnen nach Hause kommen.

#Bildung_and_war
#Ukraine_is_fighting
#StandForUkraine

Ziehen Sie das Foto neben den Tab-Titel in Ihrem Browser, um es in voller Größe anzuschauen. Oder öffnen Sie den Facebook-Post.

Was ist zu tun

Verbreitung von Informationen über Kriegsverbrechen Russlands

Wir bitten Sie, diese Informationen so weit wie möglich zu verbreiten. – Oben auf der Seite gibt es Links zu denselben Texten in anderen Sprachen.

Wir bitten Sie, dies Ihren russischen Kollegen und Partnern zu zeigen, nicht um an das Gewissen zu appellieren, sondern um die Mütter zu warnen, deren Söhne Putin in die Ukraine geschickt hat.

Was Sie von Ihrer Regierung verlangen können

  • Russland von SWIFT verbieten (erreichte Zustimmung aller Länder nutzen)
  • Schutz des ukrainischen Luftraums
  • Versorgen Sie die Ukraine mit Waffen zur Verteidigung gegen russische Invasoren
  • Verhängen Sie ein Wirtschaftsembargo und Sanktionen gegen Russland

Zu verwendende Hashtags:

#BanRussiafromSwift, #CloseTheSky above Ukraine, provide #DefenciveWeaponsForUkraine, set up #EmbargoAgainstRussia

Real ways you can help Ukraine as a foreigner

Here are structured instructions to help Ukraine.

Leisten Sie humanitäre oder sonstige Hilfe

Wenn Sie die Möglichkeit haben oder wissen, wer ukrainischen Bürgern oder unseren Truppen aus dem Ausland humanitäre oder sonstige Hilfe zukommen lassen möchte, wenden Sie sich bitte an die Telefonnummer:
032 259 60 31
Und danke an alle, die der Ukraine bereits helfen!

Other ways to help Ukraine

Here are websites with information:

Ansprache an die Abgeordneten des Deutschen Bundestages

Am 24. Februar 2022 hat der russische Präsident Putin einen brutalen und menschenverachtenden Krieg gegen die Ukraine, – ein demokratisches Land mitten in Europa – vom Zaun gebrochen und dadurch den Bruch des Völkerrechts begangen. Die Ukraine wird in dieser Minute durch russische Streitkräfte flächendeckend angegriffen – von Ost bis Westen, von Nord bis Süd. Wir müssen zusehen, wie unsere Verwandten, Freundinnen und Freunde, Nachbarinnen und Nachbarn, Kolleginnen und Kollegen durch die russischen Streitkräfte getötet und verwundet werden.

Die Ukrainerinnen und Ukrainer, – das Nachbarvolk Deutschlands und der Europäischen Union – opfern in dieser Minute ihr Leben, um dem „Putins Krieg“ entgegenzuwirken und die russische Aggression zu stoppen. Zerstörte Wohnhäuser, zerbombte Infrastruktur, tote und verwundete Soldatinnen und Soldaten und Zivilisten – die Bilder aus der Ukraine sind leider Realität. Hunderttausende Menschen sind bereits auf der Flucht und suchen Schutz vor der russischen Aggression. Während dieser Brief geschrieben wird, suchen manche von uns oder unseren Verwandten Schutz in Kellern, U Bahn Stationen oder an anderen sicheren Orten innerhalb und außerhalb der Ukraine. Aber es gibt bereits Millionen Menschen in der Ukraine, die sich bereit erklären, gegen die Aggressoren um jeden Preis zu kämpfen.

Wir alle sind Zeugen davon, welch teuren Preis die Ukrainerinnen und Ukrainer dafür zahlen, um den Frieden und die Sicherheit in Europa zu bewahren. Sie beweisen erneut mit ihren Taten, dass sie für jene demokratischen Werte einstehen, die den Gesellschaften der Bundesrepublik Deutschland und der gesamten Europäischen Union zugrunde liegen. Wir sind gleichzeitig aber auch Zeugen davon, wie zögerlich und unentschlossen die demokratischen Regierungen mancher EU-Länder bei der Entscheidungsfindung wirken, wenn es darum geht, auch ihren Preis für die Gewährleistung von Sicherheit und Frieden auf dem europäischen Kontinent zu nennen.

Insbesondere die Unentschlossenheit und das Zögern der Bundesrepublik Deutschland in der Frage der Waffenlieferungen in die Ukraine zu Verteidigungszwecken sorgte bis vor kurzem immer wieder für bittere Enttäuschung in der ukrainischen Gesellschaft. Es ist sehr erfreulich, dass Deutschland in dieser Frage umgelenkt hat und der Ukraine die Lieferung von 1000 Panzerabwehrwaffen sowie 500 Boden-Luft-Raketen zusagte. So zeigte Deutschland seine Bereitschaft, den unterstützenden Worten Taten folgen zu lassen. Die Ukrainerinnen und Ukrainer sind ohne Zweifel sehr dankbar für diese Entscheidung.

Aber die Waffenlieferungen allein werden den Aggressor leider nicht stoppen können. Außer Waffenlieferungen müssen weitere tiefgreifende Schritte folgen, um den russischen Präsidenten zum Einlenken zu bringen und die größte Katastrophe des 21. Jahrhunderts abzuwenden.

Wir sind zuversichtlich, dass Deutschland sich auch weiterhin seiner historisch bedingten Verantwortung für den Frieden in Europa nachgehen und dem ukrainischen Volk im Kampf gegen die Bedrohung aus Russland beistehen wird, und zwar mit allen verfügbaren Mitteln.

Wir wenden uns deshalb an Sie – die demokratisch gewählten Vertreterinnen und Vertreter der deutschen Gesellschaft – mit dem Appell, alles in Ihrer Macht Stehende dafür zu tun, damit dieser barbarische Krieg, den Russland gegen die Ukraine führt, sofort beendet wird. Es ist nachvollziehbar, dass jede Entscheidung und jede Handlung Deutschlands in dieser gefährlichen Situation abgewogen werden soll. Aber wir sind überzeugt davon, dass nichts in dieser Welt mehr Wert haben darf als menschliche Leben, die gerade durch den russischen Präsidenten in der Ukraine ausgelöscht werden.

Wir appellieren an Sie nachdrücklich sämtliche Ängste vor Putin und seinen Drohungen beiseitezulegen und – bevor es noch nicht zu spät ist, – alle erdenklichen Maßnahmen zu ergreifen, damit der Frieden in Europa eine Überlebenschance bekommt. Die Ukraine, ihre Bürgerinnen und Bürger und die gesamte demokratische und freiheitliche Welt wird Ihnen sehr dankbar sein, wenn durch Ihre Mitwirkung als Mitglieder des Deutschen Bundestages folgende Maßnahmen zustande kommen würden:
1) Unverzügliche vollständige Abschaltung Russlands von SWIFT;
2) Unverzügliche Sperrung des Luftraums über der Ukraine, ggf. mithilfe von Deutschlands NATO-Verbündeten;
3) Weitere Lieferungen (in einem viel größeren Umfang) von dringend benötigten Verteidigungswaffen an die Ukraine;
4) Weitere Lieferungen von dringend benötigter humanitärer Hilfe an die Ukraine;
5) Embargo auf jegliche Energieimporte aus Russland, damit Putin seinen mörderischen Krieg nicht finanzieren kann;
6) Schärfere Sanktionen gegen den russischen Finanzsektor inkl. die russische Zentralbank, die die finanzielle Kriegskasse Russlands unterstützt;
7) Einfrieren von Vermögen und Arrest von Eigentum der russischen politischen Elite in der EU;
😎 Erweiterung von sämtlichen Sanktionsmaßnahmen auf Belarus, dessen Präsident sich an der Aggression gegen die Ukraine beteiligt;
9) Unterstützung bei der Wiederherstellung der Energiesicherheit der Ukraine;
10) EU- und NATO-Beitrittsperspektive für die Ukraine.

Wir bitten Sie nicht darum, deutsche Truppen in die Ukraine zu schicken, die unser Land verteidigen würden, – die Ukrainerinnen und Ukrainer sind dazu auch selber in der Lage. Aber wir bitten Sie um Ihre Unterstützung in Bezug auf die Verhängung von maximal wirksamen Sanktionen gegen Russland sowie die Lieferung von weiteren Verteidigungswaffen, die die Ukraine dringendst benötigt. Nur so wäre die größte geopolitische Katastrophe des 21. Jahrhunderts noch zu stoppen.

Das ukrainische Volk wird bis zum Ende für seine Freiheit und Unabhängigkeit einstehen. Die Ukraine ist unser Vaterland und wir werden uns nicht ergeben!

Mit vorzüglicher Hochachtung